Roséweine werden immer beliebter. Doch wie kommen sie eigentlich zu ihrer besonderen Farbe? Und woher haben sie den Spitznamen “Weine einer Nacht”? In diesem Blogpost finden Sie es heraus.
Früher wurden Roséweine meist dann getrunken, wenn man sich nicht zwischen Weiß- und Rotwein entscheiden konnte. Oft waren es blasse und ausdruckslose Weine, die niemandem so richtig schmeckten.
Heute ist das jedoch ganz anders und Roséweine finden immer mehr Liebhaberinnen und Liebhaber. Es gibt die fruchtig frischen, die mit ihren Erd- oder Himbeeraromen verzaubern. Dazu eine
erfrischende Säure und fertig ist das ideale Sommergetränk. Manche bevorzugen aber auch die Roséweine, die eher wie ein leichter Rotwein schmecken. Fruchtig und vollmundig mit gutem Körper.
Gerade diese passen ideal zu Gegrilltem - sowohl zu vegetarischen als auch zu Fleischgerichten.
Der Wein einer Nacht
Die Herstellung von Roséweinen ist denkbar einfach. Man verwendet blaue Trauben, denn nur sie enthalten die für einen Roséwein notwendigen Farbstoffe. Um die zu extrahieren, gibt es verschiedene
Verfahren. Entweder gibt man die leicht gequetschten Trauben in einen Maischebottich und lässt nach zwei bis drei Tagen den austretenden Saft ablaufen. Dieses Verfahren nennt man die
"Saignée-Methode. Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich übersetzt Aderlass, da die Trauben quasi "ausbluten".
Alternativ werden die roten Trauben gepresst und die Schalen bleiben für eine kurze Zeit auf der Maische. Das können nur wenige Stunden sein, oft aber auch eine ganze Nacht - daher werden
Roséweine manchmal auch "Weine einer Nacht" genannt. In beiden Fällen geben die Traubenschalen ihre Farbstoffe an den Wein ab und färben ihn mehr oder weniger rosé.
Könnte man nicht auch einfach Rot- und Weißweine mischen? Ein solches Verfahren ist in der EU nur zur Herstellung von Rosé-Schaumweinen erlaubt. Außerhalb Europas wird es jedoch angewandt, um
einfachen, billigen Roséwein zu produzieren. Doch keine Angst, in unserem Sortiment werden Sie so etwas nicht finden.
Meist werden Roséweine nach der Gärung in Stahltanks ausgebaut, um ihre Frische zu behalten. Manche werden aber auch im Holz ausgebaut, was Ihnen mehr Struktur und Fülle verleiht.
Ihr Lieblings-Rosé bei uns im Shop
Unser Sortiment an Roséweinen deckt nahezu die gesamte Geschmacksvielfalt ab. Beginnen wir mit den fruchtbetonten, frischen Roséweinen, die durch ihre fantastischen Beerenaromen überzeugen. Dazu
gehören:
- der Swingin' Rosé 2023 vom burgenländischen Weingut Schaller vom See, der Alpen-Rosé 2023 vom Weingut Flür aus Tirol sowie
- der Prima Brezza 2023 vom Gut La Baia del Sole aus Ligurien.
Wer es lieber etwas kräftiger und "weiniger" mag, greift zu folgenden Weinen:
- Dem toskanischen L'altro Punto di Vista Rosato 2022 von der Podere La Chiesa
- oder dem sardischen Rosette Colli del Limbara 2020 von Davitha.
Lust auf etwas Prickelndes? Wir haben zwei Rosé-Schaumweine im Angebot:
- den Elìa Rosato Spumante 2022 von Gut Terra Fageto aus den Marken sowie
- den unfiltrierten Ho scritto t'amo sulla sabbia 2021 vom Weingut Le Vigne di San Pietro aus Venetien.
Wer sich jetzt bei all der Auswahl noch nicht so recht entscheiden kann, für den ist unser Probierpakt Roséweine anschauen. Das gibt es jetzt sogar zum Sonderpreis. Am besten gleich hier bestellen und der Sommer kann kommen.
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